Donnerstag, 20. August 2009

Brisbane: Glitz und Gloria

Meine ersten Eindrücke von Brisbane sind durchwachsen. Einerseits Metropole und drittgrößte Stadt in Australien, multi-kulti. Das öffentliche Verkehrssystem ist excellent. Man kann zwischen Fähre, S-Bahn und Bus wechseln. Busse haben eigene Straßen. Das bewegt dann selbst jene Bürger zur Benutzung des Busses um nicht die Zeit im Stau zu vergeuden.

Das Wetter ist wunderbar mit seinen 23°C, wunderbar warm und nicht zu heiß. Es ist Winter wohlgemerkt und der Frühling wird die Temperaturen wieder in die Höhe treiben.

Die Schattenseiten jedoch haben etwas mit Großstadt zu tun. Man muss bei allen Dingen die einem angeboten werden zweimal hinschauen (z.B. $4 pro Internetstunde/60MB Download-Limit). Vor allem im Stadtzentrum wird einem das Geld an allen Ecken und Enden aus der Taschen gezogen. Das geht von Internet bis hin zum Hotel; alle Kleinigkeiten kosten Geld und schlechten Service lässt man sich gut bezahlen. Die Menschen sind zudem distanzierter als in Tasmanien. Zwar immer noch freundlich, jedoch etwas fremder.

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Im Gegensatz zu Melbourne findet man in Brisbane mehr Glitter und Glanz (wenn man das Geld hat). Melbourne ist europäischer, verspielter; erinnert mehr an der Kulturszene von Berlin.

Ich hoffe, den letzten Satz kann ich zumindest bald revidieren.

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