- Den Vermieter bzw. Vermietungsgesellschaft (hier geht ja fast alles über Makler) vorher gefragt ob ein Internetanschluss möglich ist - check
- Den Internet-Provider gefragt ob es möglich ist - check
- Sind Telefondosen in der Wohnung - check
Alles läuft planmäßig, ständig werden wir über den Fortschritt informiert: 11. März soll Breitband verfügbar sein. Nun war ich am 11. März den ganzen Tag zu Hause und hab auf den Techniker gewartet. Keiner kam. Danach habe ich erst herausgefunden, dass der Techniker den Anschluss nur bis zu einem Verteiler (nennt sich MDF) legt. Egal - der Techniker hat den Anschluss gelegt - Breitband ist bereit zur Nutzung.
Und? Funktioniert nicht. Modem überprüft, ein- und ausgeschaltet, auf- und abgelaufen, Kabel rein-, raus- und umgesteckt: nichts. Glücklicherweise ist der technische Service des Internet-Providers kompetent genug um mich darauf hinzuweisen, dass das Problem am hausinternen Verteiler liegt. Es gibt für jede Wohnung eine Art Schalter, welcher umgelegt werden muss. Dann funktioniert's auch mit dem Internet.
Hört sich leicht an oder? Heute habe ich mit dem Makler gesprochen. Sieht alles ganz schwierig aus. Schließlich muss der Makler erst zum Hauseigentümer rennen und ihm den Vorschlag unterbreiten, dass an dem MDF was gemacht werden muss (nen Schalter umlegen - huuuuuh). Danach muss der Makler wieder mit mir sprechen. So einen Schalter umlegen muss ja qualifiziertes Personal machen; kostet wiederum Geld, was sich auf die Mieter (wir) abwälzen lassen muss.
Und jetzt soll mir nochmal jemand kommen, dass die Privatwirtschaft weniger Bürokratisch sei als die öffentliche Hand.
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