
Wir sind an die Südspitze von Oppossum Bay gefahren. Ansich kann man an der ganzen unteren Küste gute Wellen abfassen, aber wir hatten nur an der westlichen Spitze von Oppossum Bay Glück. Dort trifft der Pazifik auf's Festland. Einer der Schwiegersöhne konnte mir ein Bodyboard leihen. Eddie brachte zwar Flossen mit, aber mit denen hatte ich so meine Probleme überhaupt vorwärts zu kommen. In den Nassanzug bin ich ganz gut reingekommen. Socken sind zum anziehen des Anzugs eine echte Hilfe.
Das Wasser war ganz schön kalt, aber durch den Anzug hab ich nach nen paar Minuten nicht mehr viel von der Kälte mitbekommen. Leider auch nicht mehr viel von der Umwelt, weil ich schon unter der ersten großen Welle verschütt gegangen bin. Man kann sich vom Strand aus gar nicht vorstellen, das manche Wellen ganz schöne Walzen sind.
Die Schwiergersöhne waren schon am Wellenreiten und ich wollte folgen. Ich sah wie der eine nen Three-Sixty (360 Grad Drehung) absolvierte. "Gut, den Three-Sixty heb ich mir für nachher auf, aber mit surfen kann man

Schnauze voll vom auf die Fresse kriegen, versuchte ich mich erstmal an die kleinen Wellen um ein Gefühl zu bekommen. Je mehr ich probierte, desto besser kam ich mit den Wellen mit. Ein neues Gefühl, wenn man von den Wellen getragen Richtung Strand donnert und das Bodyboard festhalten muss um nicht wieder unter der Welle zu liegen. Zum Schluss probierte ich ein paar große Wellen und hatte sogar Glück. Jetzt muss ich mir ein Paar Flossen besorgen und dann geht's ab!!
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